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30 Jahre Voodoo-Treff, 1988 - 2018

Die Buschtrommeln verkündeten vom Groove dieser Voodoo-Afrikafahrer ...
Kaum zurück von einer zweijährigen Afrikareise laden Jürg und Doris Sollberger 1988 die unterwegs gewonnenen Freunde zu einem Wiedersehens-Fest in den Garten von Jürg's Vater in Bern ein. Etwas über fünfzig Schweizer, Deutsche, Österreicher, sogar ein Kanadier und zwei Südafrikanerinnen erscheinen! Der Start zum mittlerweile grössten Globetrotter-Treffen der Schweiz wurde damit besiegelt.

Wieso Voodoo-Treff?

Jürg Doris wurden auf der Reise von ihrem Hund "Wudu" begleitet. Da dieser seinen eigenen Willen zeigte und überall herumschnüffelte wurde der Ruf nach "Wudu" unter den Reisekollegen legendär. Sollbergers wurden daher nur noch die "Wudus" genannt. Was liegt näher auf der Hand als das Treffen dann eben Voodoo-Treff zu nennen.

Jedes Jahr zog das mittlerweile legendäre Treffen, notabene ohne Werbeaufwand, mehr und mehr Leute an. Mit etwa 1200 aktiven TeilnehmerInnen erreichte es 2001 einen neuen Rekord und galt wohl als bedeutendste Afrika- und Sahara-Infobörse in Europa. Trotz dieser Grösse blieb das Fest stets übersichtlich. Geprägt vom Temperament und der Leidenschaft der Veranstalter und Besucher. Man kennt sich oder lernt sich kennen. Alle fasziniert "das gewisse Feuer von Afrika", es ist "ein Menschenschlag, der aufeinander zugeht, gesprächig, mitteilsam..." (Berner Zeitung). Die Spielregeln sind dabei auf ein Minimum beschränkt.